Last modified 2000-07-08 by Kosta Kostis
Zulässige Einwirkungszeiten verschiedener Lärmpegel pro Woche für Lärmarbeitsplätze (Quelle: KEYS 3/1997, Seiten 93/94):
dB(A) | Beispiel | Dauer |
85 |
40 Stunden | |
88 |
20 Stunden | |
91 |
Fabrik/Schwerlastverkehr | 10 Stunden |
94 |
5 Stunden | |
96 |
3 Stunden | |
98 |
2 Stunden | |
101 |
Proberaum/Autoradio | 1 Stunde |
104 |
30 Minuten | |
107 |
15 Minuten | |
109 |
Presslufthammer/Walkman/Disco | 10 Minuten |
112 |
5 Minuten | |
114 |
3 Minuten | |
116 |
2 Minuten | |
119 |
Rockkonzert/Proberaum Band | 1 Minute |
Nicht ohne Grund ist in der Arbeitswelt ab 90 dB(A) das Tragen von Gehörschutz gesetzlich vorgeschrieben. Musiker sind leider meist zu dumm dazu, oder weiß jemand eine andere Erklärung wieso die mehr Lärm machen, obwohl ihr Gehör das wichtigste Kapital ist?
Ohrenstopfen, wenn sie richtig drinsitzen, dämpfen abhängig vom Typ ca. um 30 dB, jedoch ist der Klang in der Regel dahin. Dumpf, dumpf, dumpf. Es gibt auch Gehörschutz, der den Klang wesentlich weniger beeinflußt, doch dieser ist dann auch wesentlich teurer. Sollte jedem Musiker wert sein sein Gehör zu schützen. Ich bevorzuge es aber bei Lautstärken zu spielen, die man auch ohne Ohrenstopfen gut übersteht.